Die eigene Beziehung trotz aller (äußeren) Widerstände leben?
Wir leben in schnelllebigen Zeiten. Computer, Handys, ständig zugängliche Information, soziale Medien, Partnerbörsen – all das beflügelt uns und strengt uns gleichermaßen an!
Und unser Beziehungsleben? Auch das ist heute mehr denn je permanenten Belastungen und Versuchungen ausgesetzt. Belastungen und Versuchungen, die oft dazu führen, dass wir uns schnell wieder aus einer Partnerschaft lösen. Und wenn wir uns auch nicht (physisch) trennen wollen, kappen wir doch oft unser emotionales und geistiges Band zum Partner.
Aber wollen wir das?
Wie bei Fermina und Florentino, die, im großen Roman von Gabriel García Márquez, vom Vater getrennt, ein halbes Leben später zueinander finden, weil sie erkennen, dass sie immer für einander bestimmt waren, existiert oft auch in uns der tiefempfundenen Wunsch nach einer Lebensbeziehung. Einer Beziehung, die in GUTEN, aber auch in SCHLECHTEN TAGEN funktioniert. Nach einem Partner, dem man bedingungslos VERTRAUEN schenken kann.
Ein Widerspruch?
Haben also die Partnerbörsen Recht, wenn sie uns erzählen, dass die perfekte – neue - Beziehung nur eine Einschreibgebühr weit entfernt ist? Oder hat es am End auch mit UNS SELBST und unseren ERWARTUNGEN zu tun, wenn unsere Beziehung in Schieflage gerät?
Fragen wir uns also: